AlterG
Ursprünglich wurde „AlterG“ für das Training von Astronauten der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA entwickelt. Sie sollten damit das Laufen in der Schwerelosigkeit üben. Mithilfe von Überdruck ist es möglich, dass Körpergewicht des Patienten auf bis zu 20 % des Gesamten zu reduzieren. Dadurch gelingt es dem Trainierenden, natürlicher zu gehen, sogar bei höheren Geschwindigkeiten, als es zum Beispiel beim Laufen im Wasser, in Haltegurten oder mit Gehstützen der Fall ist.
Bald erkannten aber auch Ärzte von Profisportlern die therapeutischen Qualitäten des Laufbands. Als Folge wurde das „AlterG“ dann in der Rehabilitation von Spitzensportlern im Basketball und Fußball angewendet.
Auch wenn das Laufband ursprünglich nur im Hochleistungssport Anwendung fand und Vereine wie der Fußball-Bundesliga die ersten Anwender in Deutschland waren, ist das AlterG mitnichten ein Gerät, dass primär für Hochleistungssportler interessant ist.
Das Anwendungsspektrum ist sehr breit und es finden sich gerade für ältere Patienten sehr erfolgreiche Anwendungsmöglichkeiten.
Wir setzen das Gerät im ZfS häufig für folgenden Indikationen ein:
- Verkürzung der Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen
- Erhalten einer Grundfitness bei Sportlern mit Tendinopathien
- Schaffen einer Trainingsmöglichkeit für übergewichtige und normalgewichtige Patienten, die trotz einer Arthrose Joggen möchten
- Gang- und Laufbildstörungen unterschiedlichster Ursache
- Gangtraining nach endoprothetischer Versorgung
- Zurückgewinnen und Erhalt der Gehfähigkeit nach schweren Traumen oder bei älteren Menschen
- Gangtraining nach partiellem Querschnitt oder Nervenverletzungen
- Mobilisation nach Schlaganfällen
- Gefäßtraining
Das AlterG ist also nicht nur für Leistungssportler sondern gerade auch für schwer verletzte oder erkrankte Patienten eine sehr wertvolle Therapieoption.
Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, stufenlos individuell aufzubelasten und so für die aktuelle Heilungsphase optimale Reize setzen zu können. Im Gegensatz zur Therapie im Wasser besteht bei postoperativen Patienten keine Gefahr der Wundkontamination durch Keime im Wasser. Während des Laufens erlaubt ein 3-Kamerasystem eine Rückmeldung des Laufbildes aus 3 Perspektiven. Über einen Monitor kann der Patient seine Laufbewegungen mitverfolgen. Korrekturen des Therapeuten können so direkt umgesetzt und kontrolliert werden.
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